Professional Business Coach und systemische Beraterin

Ich habe erlebt, was die Auseinandersetzung mit sich selbst bewirken kann

Auf meinem Weg zur Beraterin ging es immer wieder auch um meine persönliche Entwicklung und Schärfung der eigenen Identität. Im Beratungsunternehmen war damals ganz klar: Wenn Du mit Menschen arbeiten willst, brauchst Du ein Entwicklungsprogramm, dass auf professionelle und persönliche Entwicklung zielt. Im ersten Moment war ich etwas pikiert – ich hatte immerhin schon ein Studium, eine nebenberufliche Fortbildung und einiges an Berufserfahrung vorzuweisen.

 

Zum Glück habe ich mich trotzdem darauf eingelassen. Ich habe nicht nur fachlich wertvollen Input bekommen, sondern habe mich intensiv mit mir selbst beschäftigt: Mit Überzeugungen und Glaubenssätzen. Mit Verhaltens- und Kommunikationsmustern. Und mit meiner persönlichen Geschichte und Haltung.

 

Nach der Transaktionsanalyse folgte die Systemische Organisationsberatung, Hypnosystemische Beratung, Professional Business Coaching, zuletzt die Existenzanalyse. Inzwischen möchte ich den regelmäßigen Reflexionsraum und Austausch mit Gleichgesinnten nicht mehr missen. Genau so wenig wie das Flipchart, das ich jeder Folienschlacht vorziehe.

 

Was ich an der Arbeit liebe

Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten. Sie beim Bewusstwerden zu unterstützen: Haltung zu entwickeln, Verhaltensmuster zu erkennen, Ziele und Hürden aufzuspüren. Gemeinsam machbare Wege zu finden. Dieses „Sich selbst auf die Schliche kommen“ und daran wachsen. Das ist es, was mir Freude macht. Das gilt nicht nur für einzelne Menschen, sondern auch für Teams und Organisationen.

 

Personal- und Organisationsentwicklung zusammen denken

In meiner eigenen Entwicklung und in vielen Kundenprojekten konnte ich beobachten, dass es oft nicht an fehlender Kompetenz oder Motivation liegt, wenn Menschen etwas nicht umsetzen. In der Regel gibt es gute Gründe dafür. Denn Verhalten orientiert sich an dem, was gefördert wird, erwünscht ist und sicher erscheint. Deshalb bewirkt es oft mehr, sich die Kultur und geltenden Regeln bewusst zu machen und dies in der Entwicklung zu berücksichtigen.

 

Mitgehen in schwierigen Zeiten

Was mir besonders am Herzen liegt, ist ein guter Umgang mit Menschen, die durch harte Zeiten gehen. Deshalb auch die Sterbe- und Trauerbegleitung. Und da sich Trauer nicht einfach für die Arbeitszeit ablegen lässt, ist es mir ein Anliegen, das Thema auch in Unternehmen bewusst zu machen. Es herrscht so oft Sprach- und Hilflosigkeit gegenüber Trauernden. Das will ich gerne ändern.